Fahr- und Schlechtwettertag
Der
Wetterbericht hat`s ja schon angekündigt, heute ist der erste Regentag seit ich
in Spanien bin. Also hab ich mich entschieden weiter zu fahren. Benicarlo
sollte das Ziel sein, da wurden mir mehrere Stellplätze empfohlen. Das waren
dann knapp 300km, die ich heute wieder näher an Deutschland rangekommen bin.
Benicarlo war wie ausgestorben heute, der Strand war menschenleer bei starker
Bewölkung und etwa 13 Grad und immer
wieder Nieselregen. Ich hab trotzdem meine Erkundungstour mit dem Radl gemacht
und war so gut wie alleine unterwegs. Bin mir vorgekommen, wie in einer
Geisterstadt. Wenn man bedenkt, was hier die Post abgeht in den Sommermonaten ist
das unglaublich.
Zurück auf dem Stellplatz hab ich einen älteren Herrn aus
München getroffen, der unterwegs in Spaniens Süden war. Seine Frau wollte
diesen Winter nicht weg von zu Hause und so ist er alleine los. Ich hab ihm
meine Stellplatztipps gegeben und da war er richtig dankbar.
Dann gab`s lecker Abendessen, heute Rindergulasch (oder
war`s doch vom Pferd? ;-)) mit kleinen Kartoffeln und grünen Stangenbohnen,
dazu ein Glas spanischen Rotwein
Morgen werde ich weiterfahren, hier gefällt es mir überhaupt
nicht, und das liegt nicht nur am Wetter. Ich fahre morgen weiter Richtung
Barcelona. Ich muss mich langsam an die kälteren Temperaturen gewöhnen, zu
Hause ist ja immer noch tiefster Winter und es sieht nicht so aus, als ob sich
das bis zu meiner Rückkehr ändert.
Jou, dann pump Dich mal langsam mit Ascorbinsäure zu. Damit du nicht einen Schock bekommst.
AntwortenLöschenDer Strand sieht auch wirklich unheimlich aus in seiner Leere!
Aber dafür riecht man fast die leckere Soße vom Gulasch. ;-)
Weiterhin gute Heimfahrt!
LG Gisela