Sturmnacht
0:30 Uhr, ich war im Tiefschlaf als ich dachte, das WoMo
fällt gleich auseinander. Der erwartete Sturm ist gekommen, fauchend, pfeifend
und mit einer Kraft, dass das Wohnmobil fast auseinandergerissen wurde, so
zumindest hat es sich vom Bett aus angefühlt, und das, obwohl ich es auf die
Stützen gestellt hatte, weil ich ja wusste, dass ein starker Wind kommt.
An Schlaf war jedenfalls nicht mehr zu denken in dieser
Nacht und ich hatte Bedenken, ob die geklebten Solarpanel diese Sturmkraft
aushalten. Sie haben es und beim nächsten Sturm werde ich bestimmt schlafen
können.
Heute Morgen war alles wieder ziemlich ruhig und wir
beschlossen eine schöne Küstenwanderung zu machen, die trotz „Cliffhanger-Einlagen“
ganz entspannt war. Für den Rückweg haben wir an dieser Stelle dann sicherheitshalber
doch den Wasserweg um den Felsen gewählt
und haben dank der vielen Steine nicht mal nasse Füße bekommen(außer Hilmar mit
seinen Aldi-Treckkingsandalen, den die sind ja wasserfest ).
Später ging ich alleine noch einen barfuß Strandspaziergang
machen – herrlich im Februar.
Dann das übliche wie jeden Abend,
Grillen-Essen-trinken-tratschen und um 20 Uhr ab in die mobilen Heime die wir
wieder wie ne Wagenburg (Windschutz) aufgestellt haben, weil der Wind jetzt vom Meer kam und ziemlich
eisig war.
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