Loslassen von Zwängen, die man sich ja z.T. auch selbst auferlegt...
Raus aus der Mühle von Selbstorganisation, Planung und abarbeiten von Dingen...
Auch das wollte ich lernen auf dieser Reise. Und Ihr, liebe Leser, merkt, dass es scheinbar klappt, denn auch das regelmäßige Schreiben des Blog`s ist so ein Zwang.
Aber, heute ist ein Regentag, es stürmt und ist relativ kalt geworden in Spanien, Zeit zum Schreiben über die letzten Tage.
Mit meiner Depression geht es besser, seit ich hier in Spanien bin. Ich beschäftige mich mit ihr und mir und ich lerne wieder die schönen Dinge um mich herum zu sehen und zu genießen. Das war ja auch ein Ziel dieser Reise und es scheint zu gelingen.
Ich war auf einem Motocross-Rennen,
Wir sind jetzt über eine Woche hier in Gandia auf diesem schönen Free-Living-Platz und ich habe es geschafft loszulassen.
Der Hänger wurde nicht weiter ausgebaut, obwohl es beim verladen der Sachen überall Probleme gibt. Ich habe die Zeit genossen,
die Natur und das Mittelmeer, die Sonne, die Hundespaziergänge
die abendlichen "Saufgelage" mit den anderen Aussteigern und Überwinterern hier am Platz,
das tägliche Leben im Wohnmobil mit Dagmar und Fanny
Alles in Allem fühle ich mich wohl hier, seit langer Zeit geht es mir "den Umständen entsprechend" (blöde Floskel, ich hasse sie) wirklich gut. Also werde ich mich in diesem Fluss weiter treiben lassen, schauen, was der nächste Tag bringt, genießen, was es zu genießen gibt, immer mit dem eigentlichen Ziel dieser Reise im Hintergrund "gegen meine Depression anzugehen, bis ich die Therapie mit den Fachleuten beginnen kann".
Ich habe heute mal ein Resümee der bisherigen Reise gezogen mit dem Ergebnis:
>>> alles richtig gemacht <<<
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