Freistehen in Spanien, spannend und immer was geboten…



Das Ebrotal war enttäuschend langweilig, das lag zunächst am Hochnebel in den wir nach anfänglichem Sonnenschein in den Bergen der Navara kamen und zum anderen daran, dass man entgegen dem Anschein der Straßenkarte den Ebro kaum zu Gesicht bekommt.
So sind wir durchgefahren bis wir das Ebrodelta erreichten und machten es uns auf einem kostenlosen Stellplatz mitten im Delta gemütlich für die Nacht. Trotz der angenehmen Temperaturen Abends war es nicht möglich draußen zu sitzen, die Mücken stürzten sich sofort auf alles, was sich bewegte und selbst Fanny fühlte sich nicht sehr wohl.
Am nächsten Tag probierten wir noch kurz einen Freistehplatz vorne am Meer aus, aber auch hier war die Mückensituation nicht anders.


Also weiterfahren, ich fand einen tollen Freistehplatz südlich von Peniscola am Rande des dortigen Naturschutzgebietes , direkt unter einem Leuchtturm bei Alcossebre. 

Hier verbrachten wir ein paar tolle Tage mit „Privatstrand“ bis das Wochenende kam und da wurde es unruhig auf unserem Platz. Wanderer, Angler und sonstige Ausflügler schlichen ständig ums WoMo. Nix wie weg zum nächsten Freistehplatz bei Gandia.

Ausblick von der Düne Richtung Meer







Ausblick von der Düne Richtung Stellplatz



Hier stehen nur Deutsche, u.A. auch Hanso, ein Rentner-Biker  aus dem Rheinland mit einer 1000er Fazer. Hier könnte es lustig werden, dachte ich und so wurde es dann auch. Am 2.Tag ging es gleich mal auf Motorradtour in die spanischen Berge.   

 


Als Biker alter Schule fuhr Hanso ohne Navi und so wurde es eine interessante Tour inklusive heftigem Verirren   
Aber es hat riesig Spass gemacht und die Truppe hier auf dem Platz passt prima zu uns. Morgen werden wir zusammen grillen und falls wir Freitag noch hier sind, dann gehen wir zusammen wandern. Ich werde berichten…





Salud !  

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