10.10.2013



Heute war Wochenmarkt in San Juan de los Terreros, das sind etwa 6,5Km vom Campo Monika am Strand unten. Nach dem Frühstück bin ich mit Radl und Rucksack los. Unterwegs stehen fix und fertige Geisterbauten, die zerfallen und noch nie bewohnt wurden. Der Bauwahnsinn der Spanier offenbart hier seine volle Blüte. Leere Trabantenstädte mit voller Infrastruktur (Straßen, Radwege, Straßenlaternen usw.) manchmal mit  angefangenem  Vergnügungsgelände stehen in der Landschaft und keiner kauft die Wohnungen. Und das ist hier kein Einzelfall, sie stehen überall.

Selbst mitten in San Juan de los Terreros ist ein ganzes Stadtviertel entstanden und steht leer, die Straßen sind abgesperrt und die fertigen Bauten zerfallen, bevor sie jemals bewohnt waren.

So ein Wahnsinn…

 
Naja, der Markt war klein, es war nicht viel los und für mich gab`s nix, aber auch gar nix, was interessant sein könnte. Die Händler haben sich mit ihrem Sortiment wohl auf die Rentner eingestellt.


Also wollte ich mich wieder aufs Radl setzen und wieder hinauf ins Campo Monika radln, aber auch das sollte heute nicht klappen, ja so ein Mist, `zefix !!!


Jetzt hab ich diese Radl schon zig Jahre und ausgerechnet jetzt hab ich `nen Plattfuß.
Hilft nix, das heißt das Radl 6,5km zurückschieben ins Campo. Meinen Sport für heute hab ich also erledigt. Jetzt werd ich mich ausruhen und um 17 Uhr kommt das Großraumtaxi, dass uns nach Aguilas zum Karneval fährt von dem ich Euch dann Morgen berichte…



…wenn ich dann dazu in der Lage bin.

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